Aus der Balance geraten

Ausgewogene Pflege bringt sensible Haut wieder ins Gleichgewicht

(djd/pt). Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Menschen. Gegenüber der Außenwelt wirkt sie wie eine hochspezialisierte Hülle, die nicht nur Schutz vor Kälte, Hitze und Strahlung, sondern auch gegenüber Druck und Reibung bietet. Eine besonders wichtige Aufgabe ist, das Eindringen von Keimen zu verhindern und Feuchtigkeit im Körper zu halten. Verantwortlich dafür ist die oberste Hautschicht, die eine Vielzahl verschiedenster Lipide (Fette), Eiweiße und körpereigener Antibiotika, die antimikrobiellen Peptide, bildet. Zusammen mit dem natürlichen Säureschutzmantel ist die Haut so gleich dreifach vor äußeren Einflüssen abgeschirmt. Wird eine dieser Säulen geschwächt, gerät das Abwehrsystem aus dem Gleichgewicht - die Haut wird trocken, neigt zur Rötung oder anderen Irritationen.

Die Abwehr stärken

Empfindliche Haut ist besonders pflegebedürftig, denn sie reagiert außerordentlich sensibel auf Einwirkungen von außen und eine Störung der Schutzbarriere macht ihr besonders zu schaffen. Als aktiver "Abwehrschild" gegen Infektionen durch Bakterien, Pilze oder Viren spielen die antimikrobiellen Peptide eine entscheidende Rolle. Sie werden zum einen als Basisschutz und zum anderen nach Stimulation, etwa durch Entzündungen oder Verletzungen, vom Körper selbst gebildet. Aber auch verschiedene Pflanzen- oder kosmetische Inhaltsstoffe, wie sie beispielsweise in "frei Sensitive Balance Gesichtscreme" enthalten sind, können die Entstehung antimikrobieller Peptide beeinflussen.

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Beruhigende Pflege

Die in der Apotheke erhältliche, nichtfettende, milde Creme ist besonders ausgewogen rezeptiert und frei von Paraffinen, Parabenen, Silikonen, Alkohol und Farbstoffen. Während Aloe vera und Urea viel Feuchtigkeit spenden, lindert Panthenol Irritationen. Vitamin E schützt zudem vor Umweltbelastungen und beugt vorzeitiger Hautalterung vor. Wie eine Studie nachgewiesen hat, unterstützt die wirksame Kombination die Widerstandskraft der Haut gegen Einflüsse von außen, indem sie die Bildung körpereigener antimikrobieller Peptide in der Oberhaut stimuliert.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen